14. Spieltag KOL: SV Chemie Dohna - LSV Gorknitz 3:0

 

Bericht: P. Mönch

 

 

 

Der LSV spielte mit:

 

A. Lindorf – A. Wirthgen, J. Hayn, P. Biermann – J. Kruber, R. Rädisch, G. Henke, R. Schmidt, C. Lehnert – M. Schuster, M. Dienelt (C)

 

 

 

Die Tore erzielten:

 

1:0 R. Curtois de Hurbal (30.)

 

2:0 M. Landgraf (71.)

 

3:0 M. Krebs (90. +1)

 

 

 

Besonderes Vorkommnis:

 

Gelb-rote Karte für J. Kruber (59., wiederholtes Foulspiel)

 

 

 

Gorknitz taumelt in die Winterpause

 

 

 

Kurz vor Jahresende wartete noch einmal das Derby auf den LSV. Die Reise nach Dohna stand unter keinen guten Vorzeichen. Unter der Woche meldete sich noch Keeper D. Nagel mit Rippenprellung vom Spiel ab – es sprang der verletzte A. Lindorf ein…und machte seine Sache mehr als ordentlich.

 

 

 

Das Spiel begann sehr verheißungsvoll für den LSV. Man ließ den Gegner nicht ins Spiel kommen und überlief die Abwehr vor allem über die rechte Flanke. Doch das Passspiel – vor allem rund um die Box – ließ mal wieder zu wünschen übrig. So fuhren die Almkicker Angriff um Angriff, ohne wirklich gefährlich zu werden. Nach gut 20 Minuten war es dann auch schon vorbei mit der Pracht. Gorknitz hörte auf, Fußball zu spielen und lud die Dohnaer zum Angriff ein. Das Spiel nahm nun eine komplett andere Wendung. Die Hausherren kombinierten sich ein ums andere Mal in den Strafraum und scheiterten immer wieder am glänzenden A. Lindorf. Insbesondere das Zweikampfverhalten gegen die technisch starken M. Krebs und R. Curtois de Hurbal sorgte dafür, dass sich der LSV nicht aus dem Würgegriff der Chemiker befreien konnte. Nach gut einer halben Stunde war es dann soweit: eine Flanke von rechts außen fand am Fünfmeterraum im einlaufenden R. CdH den falschen Abnehmer. Der Gorknitzer Interimskeeper machte dabei eine schlechte Figur. In der Folge war jedoch kein Aufbäumen zu sehen. Ganz im Gegenteil: die Gorknitzer schienen sich in ihr Schicksal zu fügen. Einzig A. Lindorf stemmte sich gegen die Dohnaer Offensive und hilet den LSV weiter im Spiel.

 

 

 

Mit einem 1:0 ging es also in die Kabine. Es bedurfte mehr einer Aufmunterung der Spieler, die ihr Selbstbewusstsein irgendwo am 10. Spieltag liegen ließen. Trotzdem war hier noch alles drin. Ein Tor fehlte, um etwas mitzunehmen.

 

 

 

Die Aufbruchstimmung des LSV wurde sehr schnell getrübt. J. Kruber beging ein völlig unnötiges Foulspiel – zum zweiten Mal in diesem Spiel. Beide Vergehen wurden zurecht mit der gelben Karte geahndet. Für Gorknitz bedeutete das 30 Minuten Unterzahl. Angesichts der Trainingsintensität der meisten Spieler auf dem Platz befürchtete man das Schlimmste auf den Rängen. Dohna verwaltete nun das Ergebnis und erhöhte nach Kontern um weitere 2 Tore.

 

 

 

Das 3:0 geht auch in dieser Höhe mehr als in Ordnung. Beim LSV sah man mehr hängende Köpfe als Aufbegehren. Die Winterpause ist überfällig. Nun heißt es Wunden lecken und wieder zu alter Form zurückfinden. Die Hinrunde ist letztlich sehr ärgerlich verlaufen. Man hat so einige Punkte verschenkt und auch im Pokal die große Chance auf ein Finale auf der Alm vergeben. Bleibt zu hoffen, dass die Verletzten zur Rückrunde wieder fit werden und man die Saison hinten raus ordentlich zu Ende spielt.

 

 

 

Den Fans gilt ein großes Dankeschön. Unermüdlich haben sie uns auch in dieser schwierigen Phase unterstützt. Der LSV war gefühlt zu jedem Spiel in Überzahl. Vorbildlich. Weiter so. Wir freuen uns auf die Rückrunde. Bis dahin wünscht die erste Mannschaft allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen tollen Start ins Jahr 2018!

 

 

 

Weiter geht es am 10.03.2018 um 15 Uhr mit einem Heimspiel gegen die BSG Stahl Altenberg.

 

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