14. Spieltag Kreisliga A: LSV Gorknitz - SV Birkwitz-Pratzschwitz 4:2

Bericht: P. Mönch

 

Der LSV spielte mit:

 

D. Nagel – M. Uhlemann, R. Schmidt, J. Kruber, P. Biermann – T. Süß (C. Hohlfeld), R. Rädisch, T. Kontroschowitz (G. Henke), P. Mönch (M. Schuster), N. Freudenberg, M. Dienelt

 

 

 

Die Tore erzielten:

 

1:0 M. Dienelt (15.)

 

2:0 T. Süß (46.)

 

3:0 P. Mönch (52.)

 

3:1 R. Luger (58.)

 

3:2 R. Luger (72.)

 

4:2 M. Dienelt (86.)

 

 

 

Vielen Dank an unsere Kamerafrau für das tolle Video!

 

LSV baut Vorsprung vor Nichtaufstiegsplatz auf 13 Punkte aus

 

Zum Auftakt der Rückrunde empfingen die Almkicker die Birkwitzer Truppe. Schon im Hinspiel tat sich der Klassenprimus extrem schwer und gewann – auch dank eines verschossenen Elfmeters von J. Berger – glücklich mit 2:1. Die harte Gangart des Gegners war dem LSV bewusst und ein Mittel dagegen kennt man auf der Alm seit eh und je: Tempo. Coach A. Freudenberg stellte seine Truppe entsprechend auf und ein – bis auf die standardmäßigen 5-6 Absagen konnte er dabei aus dem Vollen schöpfen. Das tolle Wetter lockte eine reiche Schar an den Spielfeldrand und unsere Filmerin sollte für einen zusätzlichen Motivationsschub sorgen.

 

 

 

Die Realität? Zunächst erschreckend! Gorknitz fand überhaupt nicht ins Spiel und hatte erneut Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld tauchte plötzlich J. Berger völlig allein vor D. Nagel auf und verwandelte locker, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Der LSV brauchte gut 10 Minuten, um in die Spur zu finden, übernahm dann jedoch die Spielkontrolle. Schnelle ausgespielte Angriffe und eine Menge Abschlüsse spiegelten das Selbstbewusstsein des Tabellenführers wider und das wurde schnell belohnt. Ein abgefälschter Schuss von M. Dienelt ließ dem Gäste-Schlussmann keine Chance. Der LSV versuchte nun diese Führung auszubauen, scheiterte aber entweder am gut parierenden Keeper oder am eigenen Unvermögen. Von den Gästen kam keine Offensivaktion mehr, sodass D. Nagel im Kasten ein ziemlich ruhiges Leben bis zur Pause hatte.

 

 

 

Das Gorknitzer Trainergespann war absolut nicht zufrieden mit der Leistung der Almkicker. Entsprechend kritisch fiel die Halbzeitansprache aus.

 

 

 

Im zweiten Durchgang starteten die Gastgeber dann wie die Feuerwehr. Mit dem ersten Angriff baute der LSV die Führung aus. Eine starke Kombination über den linken Flügel mit der finalen Hereingabe von M. Dienelt landete bei dem einlaufenden T. Süß, der nur den Fuß hinzuhalten brauchte. Die Gorknitzer blieben nun dran. Nur Minuten später landete ein abgewehrter Freistoß auf der Brust von P. Mönch. Er legte sich den Ball am 16er zurecht und nagelte den Ball mit gefühlten 25 km/h unten rechts ins Eck. Dabei profitierte er sicher von der angeschlagenen Schulter des Gästetorwarts. Die Weichen waren nun endgültig auf Sieg gestellt – sollte man meinen. Aber leider war dem nicht so. Aus unerfindlichen Gründen hörte der LSV auf, Fußball zu spielen. Als wäre das nicht schlimm genug, leistete man sich noch kapitale Böcke im Abwehrverhalten. Die Gäste bestraften dies eiskalt. Der zweimal auf die Reise geschickte R. Luger profitierte von den Stellungsfehlern der Gorknitzer Hintermannschaft und sorgte noch einmal für richtige Spannung. Gut eine viertel Stunde mussten die Hausherren zittern bis M. Dienelt mit seinem Treffer alle Hoffnungen der Gäste auf einen Punktgewinn zunichtemachte.

 

 

 

Unterm Strich war es ein verdienter Heimerfolg. Der LSV wird sich aber strecken müssen, wenn man die nächsten Spiele gewinnen will. Mit den heimstarken Pretzschendorfern wartet schon am kommenden Samstag die nächste Herausforderung. Anstoß ist 15 Uhr.

 

 

 

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